Sonntag, 27. Dezember 2009

Our Google Government

… so lautet der Titel eines aktuellen Blog-Beitrags, der sich inhaltlich auch auf mein letztes Posting auf dem Agora-Wissen-Blog zur Entscheidung von Los Angeles für Google Apps bezieht. Die Autorin nimmt dabei eine Werbeanzeige von Google mit dem Text

“Over 60% of U.S. state governments have gone Google”

zum Ausgangspunkt, um ausführlicher die grundsätzlichen Probleme, die sich mit dem Hosting von Regierungsdaten durch ein privatwirtschaftliches Unternehmen verbinden, zu reflektieren. Ich will den etwas längeren Artikel hier nicht wiedergeben, sondern Sie vielmehr ermuntern, sich den Originaltext selbst einmal anzusehen und anschließend Ihre Meinung zu den dort vorgebrachten Argumenten hier in einem Kommentar mit den anderen Leserinnen und Lesern zu teilen.

Da es sich um einen grundlegenden Aspekt von Regieren 2.0 handelt, würde ich mich über eine lebhafte Diskussion an dieser Stelle freuen.

Montag, 21. Dezember 2009

Twitter als wichtiger Informationsdienst

Dass muss ich Euch doch schnell mitteilen: Im Pressetext könnt Ihr die neuesten Überlegungen zur Auswertung und Nutzung von Twittermitteilungen bei Erdbeben nachlesen: Twitter wird Analyse-Tool für Erdbeben

Noch ein Beispiel, wie so 'beiläufig' und mehr oder weniger unbeachtet von der Erwachsenenwelt ein Bereich des Web 2.0 entstand und nun gar Eingang findet und wohl auch Einfluss gewinnt im wissenschaftlichen Bereich.

Allen ruhige und erholsame Weihnachtstage und -ferien.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Helft uns festzustellen, ob wir erfolgreich sind

Eine zugegebenermaßen wenig spektakuläre Aufforderung, diese Überschrift. Wenn ich Ihnen allerdings sage, dass es sich dabei um eine Aufforderung der amerikanischen Regierung an ihre Bürger handelt, mag das vielleicht etwas anders aussehen. Dann ist das nicht nur ungewöhnlich, sondern in der Tat spektakulär! Interessiert? Dann lassen Sie mich Ihnen kurz erklären, worum es geht.

Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, hatte ich in meinem letzten Blogposting etwas ausführlicher die Open Government Richtlinie vom 08. Dezember 2009 erläutert und in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass diese weitreichende Verpflichtungen für die Administration in allen Bereichen enthält, um möglichst schnell transparentes Regieren, eine weitreichende Partizipation der Bürger sowie eine verbesserte Kooperation zwischen staatlichen Stellen sowie staatlichen Stellen und Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Dass die Umsetzung derartiger Vorgaben auch überprüft werden muss, versteht sich von selbst. Nur, wie macht man das am Besten?

Die allermeisten demokratischen Regierungen dieser Welt hätten sich wohl dafür entschieden, ein Expertengremium, eine Sachverständigenkommission oder etwas ähnliches mit der Klärung dieser Frage zu betrauen. Die Obama-Administration dagegen fragt in diesem Posting des Office of Science & Technology Policy Blogs ihre Bürgerinnen und Bürger. Man darf gespannt sein, was dabei heraus kommt. Ich werde Sie an dieser Stelle in den nächsten Wochen darüber informieren.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Die Open Government Richtlinie der Obama-Administration vom 08. Dezember 2009

Am ersten Tag nach seinem Amtsantritt hat Präsident Barack Obama ein an die Spitzen seiner Administration gerichtetes Memorandum mit dem Titel „Transparenz und offenes Regieren“ veröffentlicht, in dem er drei zentrale Zielsetzungen für seine Vorstellungen von Government 2.0 formulierte.

  • Transparentes Regieren. Durch umfassende Information über die Aktivitäten der Regierung – so der dahinter stehende Gedanke – sollte deren Verantwortlichkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern so weit wie möglich ausgebaut werden.
  • Weitreichende Partizipation der Bürger, um deren Ideen und Erfahrungen in die Regierungsarbeit einfließen lassen zu können und diese damit grundlegend zu verbessern.
  • Intensive Kooperation zwischen staatlichen Stellen – auch über die verschiedenen Ebenen des Systems hinweg – untereinander sowie zwischen staatlichen Stellen und der Zivilgesellschaft im weitesten Sinne, Verbänden, NGOs, der Wirtschaft etc., um damit die Effektivität des Regierens zu erhöhen.

Diese außerordentlich ambitiösen Zielsetzungen wurden im Verlauf eines in dieser Form einmaligen Entscheidungsprozesses, an dem die Bürger über Web 2.0-Tools vom ersten Brainstorming, über die Diskussion und Bewertung verschiedener Ideen bis hin zur Ausarbeitung von konkreten Vorschlägen intensiv und direkt beteiligt waren (eine ausführliche Beschreibung dieses Prozesses finden Sie in meiner Präsentation “Government 2.0. Das Beispiel der Obama-Administration”, die Sie von Scribd herunterladen können) in eine Richtlinie gegossen, die am 08.12.2009 in endgültiger Form veröffentlicht wurde.

Das elf Seiten umfassende Dokument besteht aus zwei Teilen: Der eigentlichen Richtlinie (6 Seiten) sowie einem Anhang mit Erläuterungen zur Umsetzung für die Administration. Das Memorandum weist die Administration an, folgende vier Maßnahmen, oder besser Maßnahmenkataloge umzusetzen, um die o.g. drei zentralen Zielsetzungen umzusetzen und verbindet diese Anweisung mit rigiden zeitlichen Vorgaben.

  1. Regierungsinformationen online verfügbar machen.
  2. Die Qualität dieser Regierungsinformationen grundlegend zu verbessern.
  3. Eine Kultur des offenen Regierens im o.g. Sinne zu schaffen und zu institutionalisieren.
  4. Einen Rahmen – im weitesten Sinne – zu schaffen, der offenes Regieren ermöglicht, unterstützt und befördert.

Was zunächst sehr abstrakt aussieht, erweist sich bei einem näheren Blick in das Memorandum als außerordentlich konkret, weil jeweils zu jedem Punkt angegeben wird, was genau bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (und hier ist die Rede von 45, 60 bzw. bei Punkt 4 120 Tagen!!) vorliegen muss. Und der Umsetzungsprozess hat bereits jetzt, wenige Tage später, auf breiter Front begonnen. Sehen Sie sich dazu einmal diese Übersicht an.

Auch die Implementationsphase ist übrigens durch intensive Bürgerbeteiligung charakterisiert. So stand beispielsweise Aneesh Chopra, der Chief Technology Officer der Regierung, im Rahmen eines Live Chats für Fragen zur Verfügung. Auch hier kann ich die Lektüre einer komprimierten Zusammenfassung nur empfehlen.

Für mich ein gelungenes und überzeugendes Beispiel dafür, dass Web 2.0-gestützte Bürgerbeteiligung möglich ist und die inhaltlichen Ergebnisse von Entscheidungsprozessen verbessern kann. Da kann man Vivek Kundra, dem Chief Information Officer der Regierung, nur zustimmen, wenn er sagt:

"We've got to recognize that we can't treat the American people as subjects, but as a co-creator of ideas”

Da scheint die Politik endlich so weit zu sein, wie es die Ökonomie und einzelne Unternehmen – wunderbar beschrieben in dem Buch Wikinomics – schon längst sind. Es geht nicht einfach nur darum, Bürgerinnen und Bürger ein bißchen mitreden zu lassen, um Ihnen das Gefühl zu geben, eingebunden zu sein. Politik ist vielmehr - wie in dem Zitat von Vivek Kundra so schön zum Ausdruck kommt - auf sie angewiesen, weil sie angesichts der zunehmend komplexen Gesellschaften und Problemlagen des 21. Jahrhunderts ihre Ideen, ihren Sachverstand und ihr Engagement braucht, um ihre Steuerungsaufgaben noch sinnvoll wahrnehmen zu können.

Freitag, 11. Dezember 2009

Google’s Living Stories – Nachrichten einmal anders

Ich hatte ja in einem früheren Posting angekündigt, an dieser Stelle immer wieder einmal über die Veränderung der Medien durch Web 2.0 zu berichten. Heute soll es allerdings nicht um Citizen Journalism oder ähnliches gehen, sondern um einen Versuch Google’s, hochklassigen professionellen Journalismus mit den neuen technischen Möglichkeiten des Web 2.0 zu verbinden. Die Rede ist von Living Stories, einem Projekt, das Google in Kooperation mit der New York Times und der Washington Post vor wenigen Tagen gestartet hat.

Dabei geht es, kurz gesagt, darum, Ihnen hochwertige Inhalte in größeren thematischen Kontexten zu präsentieren und auf diese Weise Zusammenhänge und Hintergründe besser erkennen zu lassen – wie wir alle wissen ein zentrales Ziel politischer Bildung. Sehen Sie sich als aktuelle Beispiele dafür doch einmal die Living Stories zum “The War in Afghanistan” oder “The Politics of Global Warming” an. Präsentiert wird das Ganze im Rahmen einer hochinteraktiven, von Google bereitgestellten Plattform, die Ihnen ganz unterschiedliche Zugänge zu den Themen ermöglicht. Mehr dazu im nachstehend eingebundenen Video.

Zwei konkrete Anwendungsmöglichkeiten für Ihren Unterricht sind mir spontan dazu eingefallen. Einmal lassen sich mit Living Stories sehr viel leichter hochwertige Arbeitsunterlagen erstellen, weil Sie nicht mehr alle möglichen Dokumente, Informationen und Unterlagen an vielen unterschiedlichen Stellen im Web suchen müssen, sondern diese von einem Ort aus für Sie zugänglich sind.

Zum anderen könnte ich mir vorstellen, Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die über ausreichend Englischkenntnisse verfügen, selbst einmal auf dieser Grundlage die eine oder andere kleine Präsentation zusammenzustellen zu lassen.

Abschließend möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, dass es auch kritische Stimmen zu diesem Projekt gibt. Als besonders interessant und nachdenkenswert möchte ich Ihnen deswegen ergänzend den Beitrag von Philipp Lenssen im Google Blogscop’d-Blog empfehlen.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Präsentationen zum Wahlkampf Obamas, Government 2.0 in den USA sowie zu Politische Bildung und Web 2.0 zum Download verfügbar

Die Folien sowie das vollständige Manuskript der Präsentationen

  • Politics 2.0. Das Beispiel des Wahlkampfs von Barack Obama (38 Seiten) und
  • Government 2.0. Das Beispiel der Obama-Administration (52 Seiten)

stehen ab sofort auf Scribd zum Lesen und Herunterladen zur Verfügung. Klicken Sie dort jeweils links oben über der Folie auf “Download”, dann haben Sie die Optionen, das Dokument im Originalformat als PowerPoint-Datei, als PDF-Datei oder als Textdatei herunterzuladen. Wenn Sie das vollständige Manuskript lesen wollen, müssen Sie die erste Option, PowerPoint-Datei, wählen. Der Manuskripttext befindet sich auf den Notizenseiten, zu denen Sie über Ansicht –> Notizenseite gelangen.

Was die Government 2.0-Präsentation angeht, so ist hier zu ergänzen, dass die “Open Government Directive”, die wir in diesem Zusammenhang ausführlich behandelt hatten, heute fertiggestellt und veröffentlicht wurde. Nähere Informationen dazu finden Sie in einem Beitrag des Office of Science & Technology Policy-Blogs von heute, das 11 Seiten umfassende Dokument als PDF-Datei zum Herunterladen hier (M-10-06, Open Government Directive (December 8, 2009).

Ergänzend möchte ich noch darauf hinweisen, dass auch die Präsentation “Politische Bildung und Web 2.0” (23 Seiten), die ich gestern auf dem Demokratie-Kongress der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin gehalten habe, auf Scribd zum Download zur Verfügung steht.

Bleibt noch zu ergänzen, dass ich mich freuen würde, wenn möglichst viele von Ihnen – so, wie vorgestern Gabi und andere zuvor – mit eigenen Beiträgen und/oder Kommentaren dazu beitragen würden, diesen Blog zu einer interessanten Ressource und einem Ort lebendiger Diskussion zu machen. So, wie das in wirklich beeindruckendem Umfang im Blog “Politische Bildung als Unterrichtsfach” geschieht.

Montag, 7. Dezember 2009

Environment 2.0 ???

Es gibt den Begriff den Environment 2.0, allerdings nicht wirklich für eine neue oder neu gestaltete Umwelt. Wir haben nur eine Erde. Aber vielleicht können wir als Unterrichtende der Politischen Bildung hier das Bewusstsein schärfen und uns dafür einsetzen, dass das Überleben unserer Enkelkinder auch noch gesichert ist.

Hier ein paar gute Ideen dazu (anlässlich des heutigen Beginns der Konferenz in Kopenhagen):

Klimawandel in Google Earth

oder die grandiosen Spots von Greenpeace und den österreichischen Kabarettisten.
Für einen lustvollen Einstieg ins Thema ;-)

Sonntag, 6. Dezember 2009

Online-Beteiligungsmöglichkeiten in der EU

Während unseres Seminars und auch in den bisherigen Postings und Diskussionen auf diesem Blog hatten wir uns bei der Beschäftigung mit Politik 2.0 und Regieren 2.0 vor allem mit den USA als Beispiel beschäftigt und ab und zu einen kurzen Blick auf die Situation in andere Ländern, wie beispielsweise Österreich, geworfen. Wie aber sieht es eigentlich in der EU (einen umfassenden Themenkomplex dazu finden Sie auf unserem UNESCO-Bildungsserver) aus, die von ihrer Bedeutung her für das Leben der Bürgerinnen und Bürger innerhalb der Union mindestens eben so wichtig ist, wie die Regierung des Landes in dem sie leben?

Umfassende und gut aufbereitete Informationen im weitesten Sinne, die deutlich über das hinausgehen, was die meisten Nationalstaaten bieten, werden in der Tat angeboten, und die Übersichtlichkeit der Präsentation dieser Informationen hat mit der Neugestaltung der Europa Website vor einiger Zeit noch einmal deutlich zugenommen. Bemerkens- und lobenswert ist dabei, dass Sie über ein Dropdown-Feld oben rechts im Fenster Ihre Sprache auswählen können. Für die nachfolgende Beschreibung habe ich die deutsche Version zugrundegelegt. Aber gibt es auch die Beteiligungsmöglichkeiten, die Politik 2.0 auszeichnen? Ja, die gibt es tatsächlich. Den Zugang dazu finden Sie von der Europa-Website aus mit einem Klick auf die verschiedenen Hyperlinks im Abschnitt “Beteiligen Sie sich!”

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Gehen wir die fünf Unterbereiche durch und prüfen, was sich jeweils dahinter versteckt. Los geht es mit Online-Diskussionen.

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Im Bereich “Debatte Europa” können Sie sich nach einer kurzen Registrierung an Diskussionen zu ganz unterschiedlichen Themen, wie beispielsweise Klimawandel und Energie, Zukunft Europas, Interkultureller Dialog und anderen mehr, teilnehmen. Darüber hinaus ist es – über den Link “Öffentliche Konsultationen der EU” – möglich, zu ganz konkreten Gesetzesvorhaben sowohl als Organisation als auch als einzelner Bürger Stellungen zu nehmen. Eine meines Erachtens bemerkenswerte Möglichkeit!

Der Unterbereich Politikgestaltung bietet ebenfalls den Link zu den “Öffentlichen Konsultationen” sowie darüber hinaus Einsicht in die vom Europäischen Parlament akkreditierten Interessenvertreter.

Bei Blogs finden Sie, wie der nachstehende Screenshot zeigt, zahlreiche Links zu den Blogs von Kommissarinnen und Kommisaren, Vertretungen der EU in EU-Ländern sowie des Präsidenten und Vizepräsidenten des Wirtschafts- und Sozialausschusses.

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Das Interessante an diesen Blogs sind dabei nicht nur die Postings der Bloginhaber, sondern auch die zum Teil regen Kommentare dazu. Verschaffen Sie sich dazu doch einmal einen Eindruck. Voraussetzung dafür ist allerdings die Kenntniss der englischen Sprache. Alternativ können Sie aber die Beiträge auch einfach kopieren, bei Google Translate einfügen und sich automatisch übersetzen lassen.

Der Inhalt von Videos – die EU auf YouTube sollte selbsterklärend sein – ist es aber nicht ganz. Unter dieser Rubrik findet man nämlich auch einen Link zu den angebotenen RSS-Feeds, die in einer außergewöhnlichen Vielzahl angeboten werden und es zum Kinderspiel machen, sich sehr, sehr gezielt zu einzelnen Gebieten automatisch auf dem Laufenden halten zu lassen.

Der Unterbereich Weitere Möglichkeiten der Beteiligung erweist sich als weitgehend redundant, werden doch dort nur noch einmal die Links aufgeführt, die sich bereits in den anderen, bereits behandelten Unterbereichen finden.

Lassen Sie mich diese kurze Übersicht mit zwei zusammenfassenden Bemerkungen beschließen. Einmal ist festzustellen, dass die Union Online-Informations und Beteiligungsmöglichkeiten anbietet, die die Qualifizierung als außerordentlich bemerkenswert verdienen und sich in der Summe nicht hinter dem verstecken müssen, was derzeit in den USA an Bemühungen zu beobachten ist (vergleiche dazu meine Präsentation “Government 2.0. Das Beispiel der Obama-Administration”, die ab kommenden Dienstag auf unserer Agora-Website zum Download zur Verfügung stehen wird). Ganz im Gegensatz zu den USA, wo “Government 2.0” intensiv diskutiert wird und die konkreten diesbezüglichen Aktivitäten der Obama-Administration aufmerksam verfolgt und in unzähligen Kommentaren kritisch begleitet werden, dürfte das Angebot der EU hierzulande fast niemand kennen.

Damit verbindet sich ein dringender Appell an die Verantwortlichen in Brüssel, viel mehr als bislang darauf aufmerksam zu machen. Und wenn wir schon bei Vorschlägen sind: Warum eigentlich nicht in den zahlreichen vorhandenen Foren die automatischen Übersetzungsmöglichkeiten, wie Sie etwa Google Translate bietet und wie ich sie selbstverständlich täglich in meinem Google Mail Client nutze, einbauen und auf diese Weise zumindest einmal in Ansätzen eine Diskussion über Sprachgrenzen hinweg ermöglichen und damit das zu befördern, was die EU mit am dringlichsten benötigt; eine wirklich - nicht entlang der Mitgliedstaaten segmentierte - europäische Öffentlichkeit.

Samstag, 28. November 2009

Nun auch irakische Regierung mit YouTube Channel

Nachdem viele Regierungen auf der ganzen Welt begonnen haben, YouTube zu nutzen (vergleichen Sie dazu auch den kürzlich eingestellten Hinweis von Gabi Andreas zur Wiederkandidatur von Heinz Fischer in Österreich), hat nun, sicherlich für viele besonders interessant, auch die irakische Regierung ihren eigenen YouTube Channel eingerichtet. Wieso und mit welchen Zielen erläutert Premierminister Nouri al-Maliki in einem rund fünfminütigen Video, das ich Ihnen nachstehend eingebunden habe. Die in der Originalsprache aufgenommene Ansprache ist mit englischen Untertiteln versehen.

Das gilt allerdings nicht für die Kommentare, die ja sozusagen das Salz in der Suppe bei YouTube sind. Diese Sprachbarriere können Sie allerdings leicht umgehen, wenn Sie einfach den Text kopieren und bei Google Translate einfügen und übersetzen lassen, so, wie Ihnen das der nachstehende Screenshot zeigt.

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Mittwoch, 25. November 2009

Neues kostenloses Buch zu Government 2.0

Wie aktuell und bedeutsam das von uns behandelte Thema, Government 2.0, ist, zeigt sich unter anderem daran, dass sich vor wenigen Tagen die EU auf einer Konferenz in Malmö unter dem Titel “Teaming Up for the eUnion” intensiv damit beschäftigt hat. Als Ergebnis präsentierten die für eGovernment zuständigen Minister der EU, der Kandidatenländer sowie der EFTA-Staaten eine gemeinsame “Ministerial Declaration on eGovernment”, in der die diesbezüglichen Pläne bis zum Jahr 2015 zusammengefasst werden.

In diesem Zusammenhang – und damit komme ich zum eigentlichen Thema dieses Postings – ist auch ein von John Goetze und Christian Bering Pedersen herausgegebenes, rund 320 Seiten umfassendes Buch mit dem Titel “State of the eUnion. Government 2.0 and Onwards” erschienen. Es enthält ein Vorwort von Don Tapscott, einem der Autoren des Beststellers “Wikinomics”, der sich ausführlich mit den Folgen des Web 2.0 für die Ökonomie beschäftigt (hier die Beschreibung der deutschen Übersetzung auf Amazon), sowie vier umfangreiche Teile:

  • Section I: Government 2.0
  • Section II: Opening Government
  • Section III: Democratizing Government
  • Section IV: Co-Creation, Innovation & Values

und ein Schlusskapitel der beiden Herausgeber.

Ich habe aus naheliegenden Gründen – der Titel ist, wie gesagt, erst seit wenigen Tagen verfügbar – noch nicht alles, aber doch eine ganze Reihe von Beiträgen des Sammelbandes gelesen und fand diese durchgängig außerordentlich anregend und spannend. Aus diesen Gründen möchte ich Ihnen die Lektüre des Buches, das Beiträge von führenden Autoren zum Themenbereich “Government 2.0” aus drei Kontinenten zusammenbringt, auch sehr ans Herz legen. Das fällt mir umso leichter, als es auch kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen werden kann.

Auf dieser Seite finden Sie eine Kurzbeschreibung des Inhalts (in englischer Sprache) sowie den Link zum Download. Viel Freude beim Lesen!

Freitag, 20. November 2009

Russischer Polizeioffizier nutzt YouTube, um Missstände anzuprangern

In einem sehr ungewöhnlichen, verzweifelten und zweifellos außerordentlich risikoreichen Schritt hat sich ein russischer Polizeioffizier über YouTube an Premierminister Vladimir Putin gewandt, um auf katastrophale Zustände in seinem persönlichen Arbeitsumfeld, aber auch der russischen Polizei generell aufmerksam zu machen. Ein Vorgang, der einmal mehr belegt, wie enorm wichtig das Web 2.0 mittlerweile auch im Bereich der Politik geworden ist (vergleiche dazu auch meinen Beitrag vom 14.11.2009).

Einen ausführlicheren Bericht zu diesem Vorgang finden Sie beim Read-Write-Web-Blog; das Video (Russisch mit englischen Untertiteln) habe ich Ihnen nachstehend eingebettet.

Dienstag, 17. November 2009

Webauftritte für den Unterricht mit Weebly for Education oder Google Sites erstellen

Heute finden Sie im Agora-Wissen-Blog ein längeres Posting mit dem o.g. Titel, das ich Ihnen gerne zur Lektüre empfehlen möchte. Es beschreibt zwei Tools, nämlich Weebly for Education und Google Sites, die es Ihnen wirklich leicht machen, professionelle Websites für Ihren Unterricht – mit allen erforderlichen unterrichtsspezifischen Funktionen und Elementen – zu erstellen.

Viel Spaß bei der Lektüre und viel Erfolg beim Ausprobieren!

Samstag, 14. November 2009

Wie das Web 2.0 die Medienlandschaft verändert: Twitter

Während unseres Seminars konnten wir aufgrund der begrenzten Zeit nur einen winzigen Ausschnitt der Veränderungen behandeln, die sich durch das Web 2.0 in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Regieren ergeben. Völlig ausgeklammert blieben beispielsweise die Medien, was um so schwerer wiegt, als ihnen, als wesentlicher Bestandteil des so genannten intermediären Systems, als “vierte Gewalt”, eine herausragende Bedeutung auch und gerade für demokratische Systeme zukommt. Deswegen möchte ich in den nächsten Wochen an dieser Stelle immer einmal wieder auf interessante Beiträge hinweisen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen.

Den Auftakt soll heute ein Artikel von Soren Gordhamer mit dem Titel “How Twitter is Changing the Face of Media” machen, der die Rolle des Microblogging Dienstes Twitter beleuchtet und deutlich macht, wie sehr sich nicht zuletzt durch ihn die Medienlandschaft begonnen hat zu verändern. Viel Spaß beim Lesen!

Dienstag, 10. November 2009

Auf der Suche nach der Politischen Bildung im Web 2.0. Ein neues Seminar im Masterstudium „Politische Bildung“ am Grillhof

Montag, 26. Oktober 2009. Während ganz Österreich den Nationalfeiertag begeht, sitzt eine kleine Gruppe von SeminarteilnehmerInnen, größtenteils LehrerInnen, mit Laptops im Raum „Nordkette“ und taucht weniger in den Anblick der grandiosen Tiroler Bergwelt als in die Welt des Web 2.0 ein. Ein ungewöhnliches Bild, denn wir befinden uns nicht bei einer Versammlung passionierter Computerfreaks, sondern bei einem Seminar des gemeinsam von den Unis Krems und Klagenfurt organisierten Masterlehrgangs „Politische Bildung“, der schon seit vielen Jahren regelmäßig mit Lehrveranstaltungen am Grillhof Station macht.

Dieses Seminar – das Thema lautet „Politische Bildung und Web 2.0“ und wird nach studentischer Initiative in dieser Woche zum ersten Mal im Lehrgang angeboten - ist freilich ein wenig „anders“. Während sonst Vorträge, Gruppenarbeiten und Diskussionen im Zentrum des Geschehens stehen, scheinen hier die Teilnehmer/innen ganz hinter ihren Laptops zu verschwinden. Da werden - unter tatkräftiger Unterstützung der Seminarleiter, Prof. Wolfgang Schumann und Dr. Ragnar Müller - Accounts angelegt, Websoftware erkundet, Suchmaschinen getestet und die Arbeit mit Blogs und Wikis erprobt – zum Beispiel in einem eigens für die Dokumentation des Seminars eingerichteten Blog. Für die meisten TeilnehmerInnen ist das Web 2.0 eine eher unbekannte Sphäre, und deshalb geht es zunächst darum, sich in dieser Welt zurechtzufinden und auszuloten, inwiefern die genannten Tools für die eigene Arbeit - das heißt für die meisten: in Schule und Unterricht - nutzbar zu machen sind. Beim näheren Hinsehen zeigt sich: Gruppenarbeiten und Diskussionen gibt es wohl, nicht nur beim gewohnten abendlichen Umtrunk, sondern auch im Seminar selbst, aber eben zum Teil in neuen Formen. So entsteht etwa im Zug der Veranstaltung noch ein weiterer Blog, der als Plattform für die Studierenden des Masterlehrgangs dienen soll.

Gegen Ende des Seminars wird doch wieder vertrautes Terrain betreten, wenn am Beispiel des Wahlkampfs und der ersten Regierungsmonate von US-Präsident Barack Obama die beträchtlichen Auswirkungen des Webs 2.0 auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik thematisiert werden. Auch wenn die Zeit nicht reicht, um alle kontroversen Positionen zu diesem spannenden Thema darzustellen, fällt das Urteil der meisten TeilnehmerInnen über die Veranstaltung sehr positiv aus - nicht zuletzt dank der hervorragenden technischen Ausstattung am Grillhof.


Blogs:

http://politische-bildung-web20.blogspot.com

http://politischebildung2009.blogspot.com

Dieser Text wurde für MAIL, das Magazin des Tiroler Bildungsinstituts Grillhof, geschrieben.

Dienstag, 3. November 2009

Neue Funktionen in Zoho Wiki

Das Zoho Wiki, Teil der derzeit umfangreichsten webbasierten Office Suite von Zoho, hat in jüngster Zeit eine ganze Reihe neuer Funktionen spendiert bekommen. Dazu gehört einmal, dass Sie jetzt auch eine Tag-Cloud einfügen können, die einen schnellen Überblick über die wesentlichen Inhalte vermittelt und natürlich auch die Navigation erleichtert (Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass Sie Schlagworte vergeben – was Sie unbedingt tun sollten). Der Weg dazu führt über Wiki (ganz oben im Fenster) –> Settings –> Customization); dann können Sie, wie der Screenshot zeigt, die Tag cloud einfügen.

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Darüber hinaus stehen einige neue so genannte Widgets zur Verfügung und wurde der Bereich der Einstellungen übersichtlicher und benutzerfreundlicher gestaltet. Weitere Informationen dazu finden Sie in einem Bericht des Zoho Blogs.

Technorati Tags: ,

Sonntag, 1. November 2009

Diigo als Instrument zum Wissensmanagement

Bei Diigo handelt es sich um den nach meiner Einschätzung mit Abstand besten Social-Bookmarking-Dienst, der hervorragende Möglichkeiten zum Wissensmanagement, auch und gerade zusammen mit einer Gruppen von Kolleginnen und Kollegen, bietet. Nachdem wir aus Zeitgründen leider keine Gelegenheit hatten, uns während der Veranstaltung damit zu beschäftigen, würde ich Ihnen dringend empfehlen, sich auf der Grundlage der auf der CD-ROM vorhandenen Präsentation dazu näher zu informieren.

Als ergänzende Quellen dazu bieten sich die Diigo-Video-Tutorials, die vor allem auch die neuen Funktionen in der Version 4.0 behandeln, an, die Sie auf einer besonderen Seite finden. Obwohl in Englisch aufgenommen, sind Sie dennoch sehr gut nachvollziehbar und verständlich. Um Ihnen einen Eindruck zu verschaffen, habe ich nachstehend eines dieser Tutorials eingebettet.

Samstag, 31. Oktober 2009

Politics 2.0 auch in Österreich

Für diejenigen von Ihnen, die es nicht ohnehin schon in der Zeitung gelesen haben, ein kleiner Nachtrag zu unserer Beschäftigung mit Politik 2.0. Ganz wider den im Seminar entstandenen Eindruck scheint dieses Phänomen doch auch Österreich erreicht zu haben. Ein wunderbares Beispiel dafür bildet der gegenwärtige Protest der Studierenden, der über Twitter, Facebook & Co. organisiert und getragen wird.
Mehr Informationen dazu finden Sie in diesem Beitrag.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Seminargruppe

Government 2.0

Am Beispiel der Obama-Administration soll das Government 2.0 verdeutlicht werden. Warum sollten die Instrumente, die Obama so erfolgreich zum amerikanischen Präsidenten machten, nicht auch für eine andere Form des Regierens erfolgreich sein? Dazu wurden unter Obama erste Schritte gesetzt: Memorandum "Open Government".

Das Memorandum verfolgt 3 Ziele:
1. Transparency: Die Informationen der Regierung sollen für BürgerInnen zugänglich sein.
2. Participation: Die BürgerInnen haben die Möglichkeit, Fragen an die politisch Verantwortlichen (auch an den Präsidenten direkt) zu stellen und bekommen Antworten.
3. Collaboration: Die verschiedenen Ministerien, aber auch die Bundesländer, die Städte und Gemeinden sollen in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten.

In 3 Phasen soll dieses Memorandum umgesetzt werden:
1. einwöchige Brainstorming-Phase (bit.ly/gTUYy, pdf)
2. Diskussionsphase (bit.ly/19JvJA)
3. Formulierung von Vorschlägen

Aktueller Stand: Die Open Government Direktive ist fast fertig. Die Regierungsdaten sollen in maschinenlesbare Form gebracht werden. Zusätzliche Government 2.0 Websites sollen entstehen.

Was bedeutet nun Government 2.0? Definitionen im deutschsprachigen Raum sind so gut wie nicht vorhanden. Tim O´Reilly definiert Government 2.0 folgendermaßen: government as a platform. Gegen eine Regierung als Plattform sprechen folgende Argumente:

1. Die Ziele und Aufgaben einer Regierung unterscheiden sich von den Zielen und Aufgaben eines Unternehmens.
2. Eine Regierung muss auch Bereiche abdecken, bei denen kein Geld zu verdienen ist.
3. Regierungen bleiben in der Verantwortung.

Was bedeutet überhaupt Regieren in politikwissenschaftlicher Sicht? Regieren bedeutet, verbindliche Regelungen für die Gesellschaft zu erlassen. In den Demokratien dieser Welt erledigen diese Aufgabe von Wählern legitimierte Parlamente, Regierungen, politisch Verantwortliche. Mitgetragen werden diese Regelungen von Parteien, Verbänden, Medien etc. Im Government 2.0 schiebt sich zwischen BürgerInnen und den politisch Verantwortlichen das Web 2.0, während die alten Mitgestalter wie Parteien, Medien, Verbände an Bedeutung verlieren. Im Web 2.0 ist der Einzelne aufgerufen, teilzunehmen, zu partizipieren, sich im Web zu artikulieren. Durch das Web 2.0 ist mehr Basisdemokratie möglich, kann das Interesse an Politik in der Bevölkerung wieder zunehmen, verliert der Satz "die tun eh, was sie wollen" an Bedeutung.

Aussichten für die Zukunft: Ein Paradigmenwechsel steht uns bevor. Das Netzwerk wird die Hierarchie ablösen. Wann unsere Gesellschaft soweit sein wird, steht in den Sternen.

Politics 2.0

Im zweiten Teil des Abschnitts, wie das Web 2.0 Politik und Wirtschaft verändert, ging Prof. Schumann auf Politics 2.0 ein. Als Einstieg sahen wir einen kurzen Ausschnitt der "Victory Speech" von Obama in Chicago. Was bedeutet überhaupt Politics 2.0?

Politics 2.0 bedient sich politischer Prozesse, die das Web 2.0 benutzen, und dadurch gibt es eine grundlegende Veränderung in den politischen Kampagnen, eine differenzierte inhaltliche Auseinandersetzung und somit eine stärkere Demokratisierung.

Obamas Web 2.0, das stark von Chris Hughes mitbestimmt wurde, verwendet daher die sozialen Medien, die sozialen Netzwerke, die sozialen Bookmarkingdienste und die sozialen Newsdienste. Darüberhinaus sind Podcasting, Videoseiten und SMS ein wesentlicher Bestandteil seiner Kommunikation.

In Obamas Facebook sind sieben Mio. Menschen angeführt, die seinen Wahlkampf unterstützt haben. Aber auch soziale Medien wie YouTube und Twitter sind Teile seines Erfolges. Interessant ist auch zu sehen, dass Obama es geschafft hat, drei Millionen Menschen zu ermutigen, ihn mit einer durchschnittlichen Spende von 80 Dollar zu unterstützen. Beeindruckend war in einem Video zu sehen, wie Obahamas Botschaft "Yes, we can!" die Menschen begeisterte, für einen neuen Start in Amerika einzutreten.

Was bedeutet somit das Web 2.0 für die Politik? Die Möglichkeit für die Beteiligung an politischen Prozessen ist einfacher geworden. Traditionelle Massenmedien haben an Bedeutung verloren. Die Einbahnstraße, das Web 1.0, ist zu einer Zweibahnstraße, zum Web 2.0 geworden. Es gelingt somit mehr BürgerInnen mit weniger Geld zu erreichen, d.h. das Web 2.0 ist ein low cost und high reach medium geworden. Barack Obama schaffte es blendend, Online und Offline BürgerInnen für eine aktive Demokratiegestaltung zu begeistern. Damit wird das Web 2.0 zu einem idealen Instrument, das als Plattform für Bürgeranliegen verwendet werden kann.

Im letzten Teil des Vormittages versuchten wir noch herauszuarbeiten, welche Implikation Politics 2.0 für Politische Bildung bedeutet. In Form eines Mindmapping wurden Vorschläge und Ideen der TeilnehmerInnen gesammelt.

Wikinomics

Am Donnerstag (29.10.2009) stand das Thema auf dem Programm, wie das Web 2.0 Politik und Wirtschaft verändert. Ragnar hält einen Vortrag über das Web 2.0, den er vor Wirtschaftstreibenden in Deutschland gehalten hat. Barack Obama wird als Präsident 2.0 dargestellt. Er hat das Web für seinen Wahlkampf optimal genützt (E-Mail-Verteiler mit 13 Mio. Menschen, 3 Mio. Online Spender, 5 Mio. Freunde in 15 Social Networks, Eigene Online Community – es wurden 400.000 Blogeinträge geschrieben, 2000 offizielle Videos auf YouTube etc.).

Dann verdeutlicht Ragnar den Unterschied zwischen Web 1.0 und Web 2.0. Das Web 2.0 ist ein "state of mind" und schafft neue Formen des sozialen Miteinander mit weitreichenden Folgen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Web 1.0 war ein Lese-Web und das Web 2.0 ist ein Mitmach-Web (user generated content). Das zentrale Prinzip ist die Nutzung der kollektiven Intelligenz. Das Web 2.0 ist selbstorganisiert, die Antriebe zum Mitmachen für die Nutzer sind express comment share.

Dann geht Ragnar auf Wikinomics ein. Durch die Wikis entsteht eine neue Ära der Zusammenarbeit und Partizipation. Es werden die Firmen Lego, IBM und P&G als Beispiele genannt, die sich nach außen öffnen (Kunden sind gleichzeitig Produzenten, Beitritt zur Linux Community, yet2.com etc.) und dadurch die Erfolgsrate deutlich steigern konnten. Das Web 2.0 verursacht zusammen mit der NetGeneration und Globalisierung den "perfekten Sturm" (collaborate or die). Entscheidend ist festzustellen, dass sich die Vorzeichen für Wettbewerb geändert haben.

Wie schaut nun das Startpaket im Web 2.0 für die Wirtschaftstreibenden aus? Die Informationsbeschaffung sollte nicht nur durch Google allein erfolgen. Es gibt 500.000 Suchmaschinen und fünf verschiedene Typen von Suchmaschinen. Entscheidend wird Blog-Monitoring, Social Bookmarks und Einträge in Wikipedia zu schaffen. Facebook, MySpace und YouTube werden zukunftsweisend sein. Blogs und Wikis, Skype, ZohoProjects sind ideal für kleine und mittlere Unternehmen, da keine Kosten anfallen.

Blog Politische Bildung als Unterrichtsfach

RSS Feed abonnieren und auf alle Fälle reinschaun:
Blog Politische Bildung Studenten

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Einrichtung eines Blogs

Beispielhaft haben wir im Seminar für die Schule eines Teilnehmers einen Blog für den Englischunterricht eingerichtet. Die Adresse lautet http://hs-voels-englisch.blogspot.com (der Blog ist allerdings zunächst noch nicht öffentlich).

Professionelle Internetrecherche

Scirus - Wissenschaftssuchmaschine
sehr viele Filtermöglichkeiten in der Advanced Search
gute Exportmöglichkeiten für Treffer z.B. per Mail


Google Scholar - Wissenschaftliche Suchmaschine
viele Filtermöglichkeiten, viele Zusatzinfos bei den Treffern, wie z.B. Zitiert von, Library search - siehe Worldcat


Worldcat - Literatursuchmaschine mit 1,4 Mrd. Quellen
mit kostenlosen Account sind alle Funktionen nutzbar
mit Ortsangabe ersichtlich, wo die Quellen in der Nähe verfügbar sind
Anlegen einer eigenen Bibliografie möglich
für Österreich noch im Aufbau

Google Reader nutzen

In iGoogle gibt es den GoogleReader, der es ermöglicht RSS-Feeds / Artikel zu sammeln. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, wie man einen solchen Nachrichten-Dienst abonnieren kann:
  1. Im Reader findet man die Schaltfläche Abonnement hinzufügen. Dort kann man die Adresse / URL direkt eingeben.
  2. Über den orangen RSS-Button in Adressleiste des Browsers oder in der Site kann direkt auf einer Seite, die man abonnieren möchte, einen RSS-Feed abonniert werden. Über einen Klick auf diesen Button gelangt man zu einer Auswahl wie man den Feed abonnieren möchten (z.B. mit Google Reader).
Zusätzlich bietet der Google Reader die Möglichkeit Ordner für einzelne Feeds anzulegen und so ein Ordnungssystem einzurichten.

In der Fußzeile der Feeds / Artikel stehen mehrere Auswahlpunkte zur Verfügung:
  • Markierung hinzufügen - Alle markierten Artikel werden in einem eigenen Ordner "Markierte Artikel" gesammelt.
  • Empfehlen / Share - Alle empfohlene Artikel werden gesammelt und auf einer eigenen Website dargestellt.
  • E-Mail - Der Artikel wird per Mail weitergeleitet.

Google Translate, Wikimindmap und Blog einrichten

Der Nachmittag begann mit selbständigen Übungen zu
Google Translate und Wikimindmap.
Google Translate erschließt völlig neue Quellen, die aufgrund der Sprache oder der Schrift für die meisten nicht zugänglich waren.
Wikimindmap ist gut geeignet um sich in neue Themen einzulesen.
Danach folgte ein Einführung in das Einrichten eines Blog bei www.blogger.com
  1. Die Anmeldung erfolgt über den Google-Account.
  2. rechts oben befindet sich der Button Blog erstellen
  3. den gewünschten Blog-Titel eingeben
  4. Blog-Adresse wählen
  5. Wortbestätigung eingeben und weiter
  6. eine Design-Vorlage wählen und das wars!
Nun kann man noch verschieden Einstellung vornehmen. Mit Anpassen gelangt man in das entsprechende Menu:
Layout: Über eine graphische Oberfläche können Steuerelemente / Gadgets hinzugefügt, verschoben oder gelöscht werden. Für jedes Gadget kann ein eigener Titel gewählt werden. Nach dem Speichern sind die Änderungen im Blog sichtbar.

Über Einstellungen - Berechtigungen können Blog-Autoren und Blog-Leser ernannt werden.

Professionelle Internetrecherche

Motto: Suchet und ihr werdet finden!
Zweck und Ziel: seriöse Recherche, sicher und auf dem neuesten Stand der Forschung
Präsentation: verschiedene Suchmaschinen (s. auch CD-Rom)
Problem: viele Suchergebnisse aber wesentliche fehlen
Vorstellung einer Metasuchmaschine (scour)
geschätzte 500 000 Suchmaschinen
Surface und Deep web: Abfrage von speziellen Websites - qualitativ hochwertige Suchergebnisse Suchmaschinen finden:
google.com search. yahoo.com bing.com ask.com
Meta-Suchmaschinen: Zeit sparen, vorbeugen: wichtige Ergebnisse nicht zu bekommen
Scour Clusty Einsatzgebiet: Standardsuchinstrument wwww.browsys.com/finder/ etwa 360 Suchmaschinen www.bing.com www.ask.com www.allplus.com http://clusty.com
"soziale" und Dokumentensuche - Tags zu web 2.0 z.B bei del.icio.us -
Sinn der sozialen Suche: nicht Masse sondern ausgewählte Ergebnisse mit eigenem account über mark 'save' leicht eigener Sammlung hinzufügen weitere: http://del.icio.us/ http://www.diigo.com/
http://www.docstoc.com
Dokumentensuche mit www.scribd.com täglich ca. 50000 neue Dokumente hochladen auf eigenen
Comp.
'semantische' Suche: http://hakia.com

Deep-Web-Suchmaschinen vorstellen und ausprobieren: http://biznar.com/biznar/ www.deepdyve.com/ http<.77scienceresearch.com/ http://worldwidescience.org 'Create alert' jede neuue Veröffentlichung wird dem user angezeigt Zwischenbilanz der ersten Sucherfahrungen der Teilnehmer: Zeitersparnis bei Suche, ohne englische Sprachkenntnisse schwer weiterzukommen - gute Erfolge bei semantischen Suchmaschinen - Diskussion zu Umsetzung in Schule Besprechung eines neuen Arbeitspunktes: Aufsetzen eines eigenen Blogs (ausführen nach Mittagspause Professionelle Recherche Ziel: der Suchmaschine genauer anzugeben, was man suchen will Sprache auswählen demonstrieren:arbeiten mit Google Advanced Search: genaue Angabe des Suchwortes - Ausschluss von Nichtgewünschtem - Angabe des Titels als Suchwort (als Bspl.) - Angabe der Sprahe und -wichtig!-Zeitspanne der Erscheinung - Domainangabe (edu.z.B.) Advanced Search bei Ask oder Yahoo!Search Ask: http://tinyurl.com/215zxr google: http://tinyurl.com/6rb Selbstsuche neue Möglichkeit bei google: hide option anklicken dann 'show option' = Filter verstärken für präzisere Ergebnisse http://news.google.com/archivesearch Google Translate: Sprachauswahl www.google.com/translate_ s?hl=en gwünschte Land aussuchen-Muttersprache angeben-links werden direkt übersetzt- auch in ausgewählten links; Übersetzung kann rübergenommen weden und bearbeitet werden wikimindmap - hilft auch, wenn man nicht weiss, was man sucht d.h. viele maps zum gewünschten Allgemeinbegriff mit vielen Weiterführungen - qualitatves research www.wikimindmap.org

Dienstag, 27. Oktober 2009

Webbasierte Software

Also, was hast du heute Vormittag gelernt?

Für mich war die Erkenntnis sehr wichtig, dass Verzweiflung und Verwirrung normal seien, wie Herr Schumann so treffend bemerkt hat. Zur webbasierten Software: Ich habe gelernt, dass Google Docs und Zoho die Platzhirsche sind. (Gut, dass sie gestern noch nicht beim Abendessen waren, als es Wild gab.)

Was sind die Vorzüge dieser webbasierten Softwareangebote?

Sie sind meist kostenlos, keine lokale Software ist notwendig (sie sind browsergestützt), sie sind unabhängig vom Betriebssystem und mit ihnen ist die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten und Veröffentlichung im Web möglich.

Jetzt zu den zwei Programmpaketen: Kannst du uns dazu etwas sagen?

Zunächst zu Google Docs, mit dem Texte, Tabellen und Präsentationen bearbeitet werden können. Ein Vorzug ist die Dateikonvertierung (Word, Excel, PP) z.B. HTML, PDF, RTF, Text, Excel, OpenOffice, PPT. Allerdings kann man nur Dokumente darin bearbeiten, die nicht allzu groß sind. Deshalb wurde uns das Programmpaket Zoho als Alternative dargestellt: Es ist sehr umfangreich, hat also noch mehr Anwendungen als Google Docs, zeichnet sich durch sehr gute Funktionalität aus, es gibt keine Beschränkung der Dokumentengröße und hat, so hat uns Herr Schumann versichert, einen sehr guten Kundendienst. Außerdem ist es eine Alternative zum Giganten Google.

Wofür kann man denn diese Software verwenden, wenn man Lehrer oder Lehrerin ist?

Einerseits natürlich, um die eigene Arbeit zu effektivieren, sodann kann ich die Zusammenarbeit mit KollegInnen damit organisieren, ich kann Projekte von, mit und für SchülerInnen durchführen oder die Software zur Vor- und Nachbereitung von Projekt- oder Sportwochen einsetzen.

Ihr habt das ja alles auch ausprobiert. Hat alles geklappt, oder gab es Probleme?

Leider hat das Sharing mit Zoho bei manchen Teilnehmern nicht funktioniert. Die Verwirrung war dementsprechend groß. Möglicherweise ist Vista dafür verantwortlich. Aber jetzt gibt es eh Windows 7.

Wikis

Wikis in der Politischen Bildung

Riesige Auswahl an Programmen für die Erstellung von Wikis
Heute: Zoho Wiki

1. Grundlagen
Es wird eine Homepage mit einer unbestimmten Anzahl von Seiten angelegt, meist nur abhängig von der Serverleistung. Die Seiten werden analog zu einem Textverarbeitungs-Dokument erstellt. Geändert wird immer mit Edit und Save, immer so weiter. Links können eingefügt werden. Ein Inhaltsverzeichnis wird automatisch erstellt. Ein alphabetischer Indix wird ebenfalls automatisch generiert. Die Navigation ist also sehr einfach.

Teilnehmer:
Es kann sehr einfach gesteuert werden, wer am Wiki teilnehmen kann (Einladung über Mail) und welche Rechte die Teilnehmer haben.

Bei den Einstellungen kann auch angegeben werden, dass das Wiki lokal abgespeichert wird.

2. Praktische Übungen

3. Fallbeispiel
a) Vorgabe der Struktur des Inhaltsverzeichnisses durch den Organisator. Die Teilnehmer erhalten nicht das leere Wiki, sondern haben bereits die Seitentitel und die Struktur vorgegeben.

b) Einladung der Teilnehmer

c)Arbeit der Teilnehmer:
  • Einstieg ins Zoho Wiki
  • Anzeige der eigenen Wikis und der Wikis zu denen man eingeladen wurde
  • Anzeige des automatisch generierten Indexes
  • Möglichkeit der direkten Suche von Begriffen
  • Anzeige des Inhaltsverzeichnisses (Site map), die Struktur kann nachträglich durch Verschieben geändert werden.
  • Laden der gewünschten Seite aus dem Inhaltsverzeichnis
  • Einfügen gewünschter Inhalte (aus Dokumenten) - eventuell über Shortcuts, z.B. Strg-C für Kopieren
  • Zuweisen gewünschter Formatierungen - über Formatvorlagen oder manuell
  • Einfügen von Grafiken von Festplatte oder anderen Medien
  • Einfügen von Videos, z.B. von YouTube durch Einfügen des Links. Nach dem Speichern der Seite ist das Video als Titelbild im Wiki sichtbar und abspielbar.
  • Einfügen von Links zu externen Seiten oder anderen Seiten des Wikis
  • Ist der Inhalt zu umfangreich, können Unterseiten hinzugefügt werden, die auch im Inhaltsverzeichnis deutlich so kenntlich ist.
  • Am Ende der Seite können auch Anhänge angeführt werden, z.B. Präsentation, Dokumente etc.
Vom Leiter bzw. von anderen Teilnehmern können Kommentare hinzugefügt werden, die im Web nicht sichtbar sind, die aber für die Teilnehmer Hilfestellungen bieten für die weitere Arbeit

Zoho Projects

Verwendung als E-Learning-Plattform

1. Grundlagen

Unterschiedliche Varianten mit unterschiedlichen Preisen
Empfehlung für den Test: Standard-Version zu $ 12,--/Monat/Betreiber. Die anderen Teilnehmer können gratis damit arbeiten.
Es gibt auch eine Gratisversion, mit geringem Speicherplatz und ohne Dokumentenverwaltung
Unterschied zu moodle, das gratis angeboten wird.

Anlegen des Accounts
User müssen manuell eingegeben werden, können nicht über xls-Tabellen eingelesen werden.

Anlegen eines Projektes
Einstellungen: Layout, Passwort, Fotos hochladen

2. Einrichtung eines Online-Kurses (Blended learning-Veranstaltung)

a) Einladung der Teilnehmer über E-Mail-Adresse, Rollenverteilung festlegen (im Regelfall employee = Angestellter)

b) Hinzufügen von Meilensteinen (Name und Zeitraum)
Für den speziellen Meilenstein werden Aufgaben verteilt und an die zuständigen Leute verteilt. Macht Sinn für die Koodination mehrerer Personen.

c) Planung von Treffen
Angabe des Termins und der Eingeladenen. Der Termin wird automatisch in den Kalender aufgenommen und jeder Eingeladene erhält einen Tag vorher nochmals eine Erinnerung.

d) Dokumente
Es können Ordner erstellt werden, Schlagworte vergeben werden um die Suche zu erleichtern. Verzahnung zwischen Zoho Projects und anderen Zoho Programmen. Es können Dokumente direkt aus der Dokumentenverwaltung geöffnet und erstellt werden. Im moodle werden die Dokumente auf dem lokalen Gerät gespeichert und hochgeladen.

e) Zeiterfassung
Festhalten der von jedem Teilnehmer für das Projekt aufgewendeten Zeit nach Aufgaben geordnet. Es kann dann auch ein Gesamtüberblick erstellt werden.

f) Forum
Das Erstellen von Beiträgen (Posts) mit Anhang von Dateien, Bildern und dem Einbetten von Videos etc. ist hier möglich. Durch Klick können die Teilnehmer mittels Mail über einen neuen Beitrag informiert werden. Am Ende ist hier die komplette Korrespondenz zu einem Projekt sichtbar. Damit hat jeder immer den kompletten Überblick. Es dürfen aber dann keine separaten Mails gesandt werden.

3. Praktische Anwendung

4. Anwendung
Bei Moodle muss ein Zugang geschaffen werden, der meist nur über einen Administrator möglich ist. Es muss gewartet werden, upgedated werden. Allerdings gibt es Programme, mit denen Übungen etc. erstellt werden können, die offline erarbeitet werden.

Zoho Projects wird zentral gewartet, Einsatz nicht nur für den Schulbereich, für virtuelle Entscheidungsfindung.

Probleme mit Browsern

Bei der Einrichtung des Webbüros (iGoogle) am ersten Tag des Seminars hat sich gezeigt, dass Firefox als Browser problemlos mit den verschiedenen Web 2.0-Anwendungen harmoniert. Beim Internet Explorer (IE), verstärkt bei älteren Versionen, gab es dagegen zahlreiche Hürden zu überwinden. So werden im IE beispielsweise standardmäßig Pop-ups geblockt, was die Nutzung von Diensten wie Google Bookmarks erheblich erschwert.

Montag, 26. Oktober 2009

Webbüro

I.1 Der erste Schritt ins Web 2.0 - das Webbüro als Basis

Einstieg: Rundgang durch das Webbüro von Prof. Schumann

Einrichtung des eigenen Webbüros

Übersicht „mein webbüro“ - igoogle-Suche
linke Seite: ,Zimmer' – ermöglichen Übersichtlichkeit ,home' – office – chat etc.
darin ausgeschnittene Seiten werden gespeichert – damit überall einsehbar; all docs

ad home: gadgets:
darin bookmarks abgelegt: edit, delete, minimize, share, about this .., dahinter stehen Schlagworte = eigene Kategorien wie homepages, sources, Portale, Suchmaschinen

ad bookmarks: edit bookmarks privat abgelegt!!
wozu bookmarks?
Werkzeugkoffer zum Speichern, Suchen, zur Aufbewahrung von Suchmaschinen u.links zu websites
nicht als Datenbank für Fachinformationen geeignet, dienen nicht als Wissensmanagement

ad home:
RSS-reader – in einem kurzen Film: how to keep blogs and news, the new and fast way
1) signals up for a google reader (yahoo) – connection herstellen – signs with one click a success
2) bei mehreren websites durch click Interesse anmelden u RSS reader anmelden, Zustellung der neuesten news (= feeds) RSS (short for: real simple syndication)
durch automat. Abos kreiiert man eigene Datenbank, speichert automat.fachliche Informationen
Ratschlag: möglichst viele relevante feeds abonnieren, dadurch Inhalte mit Schlagworten, Ordnern u Volltextsuche erschließen.

ad home:
gmail – webgestützter account mit riesigem Speicherplatz, kostenlos, zum Archivieren
gmail als datenbank mit Volltextsuche, automatisch übersetzt (via Englisch besser)
gmail enthält Speicherplatz für mehrere Jahre, als Datenbank geeignet
Integration mit anderen Anwendungen, on- u offline speicherbar

ad home:
google calendar
mehrere Kalender zur Verfügung, zum gemeinsamen Teilen etwa für Fachgruppen, mit google mail kombinierbar, mit Handy nutzbar, sms-Erinnerung, Übersetzungsfunktion, eigene task-Funktion – sehr leicht benutzbar
ad tasks in gmail: Aufgabenliste, email tasks einsetzbar
ad tasks im Kalender: volle Liste der Termine verfügbar

ad office:
web-notebook = ubernote: kopieren u speichern, tags, Schlagworte, überall einsetzbar, ein web-notebook zum Teilen von Inhalten, neue Inhalte werden automat. geliefert
Es ermöglicht eine neue Qualität von Arbeit mit Wissen u dessen Management

iGoogle einrichten: Startseite erscheint nach dem Einloggen,

Nach der Einrichtung der iGoogle Seite - Nutzung:

google bookmarklets ergänzen:
neue Registerkarte öffnen mit http://bit.ly/28apr3
google bookmark in die Leiste ziehen

google – Übernote : neuen account einrichten - Webnotebook

Nutzung der toolbars: Das Ausschneiden von Texten u die Bearbeitung

Seminararbeiten

Für dieses Seminar bieten sich zwei Arten von Arbeiten an:

Option 1: Erfahrungsbericht zur Nutzung eines Web 2.0-Instruments im Unterricht (z.B. Wiki), das im Seminar vorgestellt wurde.

Option 2: Erfahrungsbericht zur Nutzung der anderen Web 2.0-Instrumente (Zeitmanagement, Arbeitseffektivierung, Wissensmanagement etc.), die im Seminar vorgestellt werden.

Schön wäre, wenn die Arbeiten so verfasst sind, dass KollegInnen von der Lektüre direkt profitieren können.

Neuer Blog

http://politischebildung2009.blogspot.com/: Hier findet ihr einen Blog zum speziellen Thema Unterrichtsfach Politische Bildung. Wer darf politische Bildung wo unterrichten? Wie geht es mit unserer Ausbildung weiter etc.